SDU NanoSYD

RollFlex leitet für NanoSYD den entscheidenden Innovationsschritt ein von der Laborforschung in dünnen Schichten zu industrieller Fertigung von smarten Komponenten.
– Prof. Horst-Günter Rubahn, Direktor (NanoSYD)

Im Fokus: Organische Solarzellen und Dünnschichtfilme

Das Nanotechnologiecenter SDU NanoSYD hat seinen Sitz am Mads Clausen Institut auf dem Sonderburger Campus der Süddänischen Universität. Das Center konzentriert sich u. A. auf die Entwicklung von nachhaltigen Energielösungen in Form von flexiblen Solarzellen und LEDs. Unsere umfangreichen Erfahrungen mit dem Wachstum von organischen molekularen Dünnschichtfilmen sowie eine starke Expertise in der Herstellung und Materialcharakterisierung von Bauelementen (Devices) bilden die Grundlage für unsere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Bereich nachhaltige Energielösungen.

Einzigartige Technologie zur Produktion von nachhaltigen Energielösungen

2016 hat Danfoss PolyPower eine einzigartige, komplette Rotationsdruckanlage (R2R) an die SDU übergeben, die es ermöglicht, Devices in m²-Größe herzustellen. Darüber hinaus verfügt das Mads Clausen Institut über einen voll ausgestatteten ISO 5 Reinraum sowie ein kürzlich installiertes, in Dänemark einzigartiges Bedampfungsclustersystem zur Herstellung von nachhaltigen Energielösungen. Neben elektrischer Charakterisierung kann die Devicemorphologie auf molekularer Skala und auf der Zeitskala molekularer Bewegung mittels eines in Skandinavien einzigartigen Helium-Ionen-Mikroskops sowie einer superschnellen Kamera auf der Basis von ultraschnellen Lichtimpulsen charakterisiert werden. Sowohl Herstellung als auch Charakterisierung der Einheiten können somit direkt von SDU NanoSYD durchgeführt werden.

Laufende Projekte bilden die Grundlage

SDU NanoSYD greift in der Schaffung von nachhaltigen Energielösungen auf Erfahrungen aus anderen laufenden und kürzlich abgeschlossenen Projekten zurück. So z. B. aus dem EU Netzwerk THINFACE (FP7 Marie Curie ITN, 2013–2017) und dem interfakultären Universitäts-F&E-Cluster SDU2020 (Horizon2020, 2014-2017), in denen das MCI Leadpartner ist, sowie aus dem regionalen Projekt eMOTION (INTERREG 4A, 2011-2015). In all diesen Projekten liegt der Schwerpunkt auf der Hochskalierung von Devices von mm2 zu cm2, wodurch wertvolle Erfahrungen für das vorliegende Projekt gewonnen wurden.

Innovationsaktivitäten mit Unternehmen

Im Verlaufe des RollFlex-Projektes wird ein grenzüberschreitendes Innovationsprojektcenter etabliert werden das sich, zum Vorteil regionaler Unternehmen, mit der Realisierung  nachhaltiger Energielösungen beschäftigen wird. Dies geschieht auch durch die Einbeziehung der Sektion Innovation and Design Engineering am MCI, die einen besonderen Schwerpunkt auf die Etablierung von Unternehmenszusammenarbeiten mit Hilfe von Innovationsaktivitäten legt.

Mitarbeiter im Projekt

Horst-Günter Rubahn
Prof.Dr.rer.nat.habil, Institutsleiter
Projektleiter
Risiko- und Qualitätssteuerung

Zora Rubahn
MA in International Business Communication & Communication Design
Projektkoordinatorin
Kommunikation & Berichtswesen

Morten Madsen
PhD in Funktionellen Materialien & Nanotechnologie
Assoz. Professor, Projektleiter
Entwicklung von R2R-Prozessen und Solarzellen, Entwicklung und Durchführung von Kursen

Jani Lamminaho
Ingenieur
Optimierung der R2R-Prozesse und Weiterentwicklung der Technologie für neue Kooperationen mit der Industrie

Jakob Kjelstrup-Hansen
PhD in Nanomaterialien, Assoz. Professor
Errichtung grenzüberschreitender Partnerschaften mit Unternehmen und F&E-Projekten.

Bhushan Ramesh Patil
Doktorand
Entwicklung von hochskalierten Solarzellen und Teilnahme an Weiterbildungsaktivitäten

 

 

 

Kontakt

NanoSYD plus MCI logo Save

Save

Save

Save

Save

Save

Save

Save

Save